Vernissage

Leila Alaoui

Hinweis: Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. 

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Mit einem mobilen Fotostudio reiste sie durch Marokko und fotografierte Menschen in den abgelegenen Gebieten des Atlasgebirges, richtete die Kamera auf Flüchtlinge in marokkanischen Hafenstädten, dokumentierte das Leben von Gastarbeitern in Paris – und brachte so gesellschaftliche Randbereiche vor die Linse, die sonst kaum Beachtung finden.

Die Ausstellung in der Ifa-Galerie zeigt die Retrospektive der marokkanisch-französischen Fotografin Leila Alaoui, die im Jahr 2016 während Dreharbeiten zu einer Amnesty-International-Kampagne bei einem Terroranschlag starb.

Die Ifa-Galerie sorgt nun dafür, dass Alaouis Botschaft weiterhin Gehör – oder besser gesagt – einen Blick findet. Ihre Videos und Fotografien erzählen von kultureller Vielfalt, Migration und Identität. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Schicksal des Fotografierten. „Der direkte Blick der Menschen fesselt und erzählt eine Geschichte“, so Stefanie Alber von der Ifa-Galerie. „Dabei wird die Bandbreite der kulturellen Vielfalt deutlich.“        

Leila Alaoui [31.1.-5.4., Ifa-Galerie, Di-So 12-18 Uhr, www.ifa.de, Vernissage: 30.1. 19 Uhr]

Ausstellung
Do 30.01.2020 19:00 Uhr
Eintritt frei
Ifa-Galerie
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart-Mitte
Ifa-Galerie
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart
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