Du kommst hier nicht rein

Die Debatte um Stuttgarts Bouncer bleibt ein Dauerbrenner

Die Rassismus-Debatte im Stuttgarter Nachtleben ist aktueller denn je. Viele TürsteherInnen, wie hier im White Noise (Bild), teilen die offenen Werte ihres Clubs, andere aber verbergen eine rechte Gesinnung. Wir haben uns gefragt: Was wissen ClubbetreiberInnen eigentlich von den Menschen, die an ihrer Tür stehen?

Foto: Ronny Schönbaum und seine Kollegen

Clubs sind Orte der Utopie und des Eskapismus. Zugleich aber auch Orte der Exklusivität, denn am Eingang selektieren TürsteherInnen, wer nach ihrer Einschätzung zur Philosophie des Clubs passt und keinen Ärger macht. Partys sollen möglichst bunt sein – Vielfalt durch Auslese, der Job an der Tür ist ambivalent. Es ist ein Beruf, der Offenheit, ein gutes Menschengespür und Empathie verlangt. Der allgemeine Konsens im Stuttgarter Nightlife: An diesen Attributen fehlt es oft am Eingang hiesiger Clubs.

Neulich erst erschien in der Romantica ein Türsteher mit Reichs­kriegsflag­gen­anhänger, einem Symbol von Neonazis und sorgte für Empörung bei den Gästen und der Geschäftsführung, denen die Gesinnung des Angestellten nicht bekannt war.

Doch was wissen ClubbetreiberInnen eigentlich von den Menschen, die an ihrer Tür die Clubnacht dirigieren?

Mehr Storys, Tipps und News aus Stuttgart in der Ausgabe LIFT 06/23

Den ganzen Artikel gibt’s in der Ausgabe LIFT 06/23
LIFT im Juni 2023

Einzelausgabe E-Paper

Sofort als PDF lesen

  • Kosten pro Stück: 1,80 €

Einzelausgabe Print

Dein LIFT im Briefkasten

  • Kosten pro Stück: 3,60 € zzgl. Versand

LIFT-Abo

12 Mal im Jahr Print & E-Paper
42,00 € pro Jahr

Jetzt bestellen

...