Fünf neue Cafés in und um Stuttgart

Genug neue Spots für KafeeliebhaberInnen

An Abwechslung mangelt es Koffeinjunkies vorerst nicht: Fünf neue Cafés haben in der Region Stuttgart eröffnet.

Ein Neuling in Stuttgart-Rohr ist das Hans liebt Kuchen. Die moderne Patisserie wird von den Konditormeisterinnen Steffi Schleehauf und Sophie Werz betrieben. Im Sortiment gibt es klassische Kuchen, die aber alle einen neuen Dreh haben. Und das Beste: Alles, was hier verzehrt werden kann, ist selbst gebacken. Am Waldrand gelegen ist das Café mit der Bahn gut erreichbar. Bei Kids punktet auch der angrenzende Spielplatz.

Hans liebt Kuchen [Supperstr. 30, S-Rohr, www.hansliebtkuchen.de]

Das neue Café Findelkind in Esslingen setzt auf eine kleine, aber vielfältige Karte mit Speisen, die es den ganzen Tag über gibt. Man kann also auch um 14 Uhr frühstücken oder schon um zehn Uhr eine warme Bowl genießen. Volkan Durmaz, der immer wieder mit eigenen Musikprojekten unterwegs ist, und Burak Kaya, der die gastronomische Expertise mitbringt, leiten das Findelkind gemeinsam mit ihren Ehefrauen, die sich um das Interior-Design gekümmert haben. Das Konzept des Cafés ist wie die beiden Ehepaare fest in Esslingen verwurzelt. So sind die Gerichte nach Esslinger Sehenswürdigkeiten benannt.

Findelkind [Unterer Metzgerbach 9, Esslingen, https://findelkind.cafe]

In Oberesslingen, hat das neue Café Hygge eröffnet. Hier im Café steht Hygge für Gemütlichkeit, Wohlbefinden, ein gutes Buch, eine heiße Tasse Kaffee (mit Hafermilch), ausgewogene Küche, Gespräche mit FreundInnen oder Zeit für sich, Natur und Musik. Den Traum des eigenen Cafés hatte Annelie Masching bereits mit 17 Jahren und konnte ihn jetzt endlich umsetzen. Alles, was auf der Karte steht, ist vegetarisch oder vegan und wird selbst gemacht.

Hygge [Schorndorfer Str. 69, Esslingen, www.hygge-esslingen.de]

Sowohl Café als auch Bar: Mit dem Café Rio in Pattonville in Remseck haben sich Kevin und Jonas Kühner, zwei Brüder und Halbbrasilianer, den Traum erfüllt, ein Stück Süd-amerika nach Süddeutschland zu bringen. Die beiden haben all ihr Herzblut in das Projekt gesteckt: Das gesamte Mobiliar wurde selbst aus Holz angefertigt. Viele Pflanzen und die „Rivertables“ machen dem Namen echte Ehre, denn Rio ist die portugiesische Bezeichnung für Fluss. Von feinsten handgerösteten Kaffeespezialitäten über Bier vom Fass bis hin zu Cocktails ist auf der Karte alles vertreten. Auch hausgemachte Kuchen, Waffeln, Flammkuchen, Sandwiches und im Sommer zwölf verschiedene Sorten Eiscreme.

Rio [John F. Kennedy Allee 3, Remseck, www.cafe-rio.de]

In der von Frieder Rost in Fellbach eröffneten  Schmitte steht das Handwerk im Vordergrund. Das Angebot ist überschaubar, dafür wird alles regional und selbst produziert. Zum Lunch gibt es sowohl Bowls oder Salate als auch schwäbische Klassiker. Nachmittags werden dann selbstgemachte Kuchen nach Omas Rezept, Törtchen und andere Leckereien aufgetischt. Abends wird die Schmitte zur Afterwork-Bar: Dann wird der Backofen wieder angeworfen und es duftet nach den hauseigenen Dinsas (eine Kombination aus Dinnete und Pinsa). Dazu gibt es regionales Bier, Wein und verschiedene Drinks. Die rustikale Einrichtung spannt den Bogen zum Handwerk.

Schmitte [Fellbacher Str. 11, Fellbach, www.schmitte.co]

Dieser Artikel ist aus LIFT 02/22

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