LIFT hat getestet

Hend’l und Gretel

Hend’l und Gretel
Text: Petra Xayaphoum, Foto: Ronny Schönebaum
LIFT im LIFT im Dezember 2022

Mit einem Hähnchen-Imbiss hat der ehemalige Wienerwald im Stuttgarter Osten nicht mehr viel am Hut. Familie Kokinakias, die seit jeher hinter dieser und der Fellbacher Filiale steckt, hat sich von der 60er-Jahre-Restaurantkette separiert und macht jetzt ihr eigenes Ding: Hend’l und Gretel.

Das Interieur schreit hippes Gasthaus (auch wenn der Fliesenboden nicht so recht mitschreien will), die Karte hat sich ebenfalls ins 21. Jahrhundert gebeamt, auch wenn sich immer noch alles ums Hähnchen dreht.

Wir freuen uns, regionale Weine von den Fellbacher Weingärtnern auf der Karte zu finden und ordern ein Viertele Riesling „Schiefer“ (0,25 l, € 5,60). Dazu gibt’s den „5er Kik“, knusprige Hähncheninnenfilets (€ 9,90), die man als 6er auch schon vom Vorgänger Wienerwald kennt.

Zur Hauptspeise serviert uns die freundliche Kellnerin ein knusprig gegrilltes halbes Hähnchen mit Pommes und Salat (€ 15,50), das bleibt hier das Steckenpferd, 1A. Dem Knusper-Burger (€ 12,50) mit Hähnchen-Patty in Cornflakes-Panade hätte ein weniger trockener Bun aber besser zu Gesicht gestanden.

Good to know Der Grill-Duft bahnt sich trotz Zwischentüren seinen Weg in den Gastraum.

Bewertung

  • Essen
  • Service
  • Ambiente
  • dürftig
  • geht so
  • solide
  • super
  • besser geht’s nicht

Dieser Gastrotest ist aus LIFT 12/22

Aus allen Ländern
Neu
Öffnungszeiten Mo, Di+So 11-22, Mi-Sa 11-23 Uhr
Preisspanne:   € 10-25,-
Kartenzahlung: Alle
Landhausstr. 203
70188 Stuttgart-Ost
Ostheim Leo-Vetter-Bad
Landhausstr. 203
70188 Stuttgart
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